NORK

Wer an Korn denkt, denkt an Fanta-Korn oder Cola-Korn, an Abende in der norddeutschen Provinz und an billigen Sprit. Aus diesen Gründen heißt die Spirituose der hanseatischen Firmengründer und Erfinder auch nicht Korn, sondern Nork. Sieht schick aus, macht irgendwie was her und ist besonders toll für Leute, die nicht auf der Trendwelle von Gin, Whisk(e)y und Co. mitschwimmen wollen.

Zugegeben, Korn hatte auch für mich bisher genau diesen oben genannten Klang. Aber beim Bottle Market, der am vergangenen Wochenende in der Messe Bremen stattgefunden hat, gab es den Nork zum Probieren und, ehrlich wahr, er schmeckt erstaunlich mild und malzig süßlich. Man kann ihn pur trinken – genießerisch oder als Shot – oder man mixt ihn zu einem Longdrink oder Cocktail. Zum Beispiel mit Limette und Thymian zu einem Kornfuzius (kreiert von der Heldenbar in Bremen) oder mit Vanille, Pfirsischlikör und einem Ei zu einem NORK Flipper (entwickelt vom Pförtnerhäuschen in Hamburg). Alle Rezepte findet ihr auf der Website von Nork.

Zu probieren gibt es den Korn in diversen Bars in Bremen und Hamburg, oder aber man bestellt online (ab 23,80 € – ist eben kein Discounter-Sprit) oder kauft ein Fläschchen in einer der Verkaufsstellen und mischt sich die Drinks zuhause. Alle Bars und Läden, die Nork verkaufen, sind auf der Website www.thisisnork.com zu finden.

Ein perfektes Weihnachtsgeschenk für Alle, die gern was ausprobieren, die gerne junge, hanseatische Firmengründer unterstützen oder die Gin doof finden 😉